ALCHEM mineralische imprägnierung - R E I N I G U N G (Verschmutzungsschutz)
die technik.
Entgegen gängiger Meinung werden Verschmutzungen an Fassaden, Dächern, Terrassen, Gehwegflächen und dgl. viel mehr durch den Bewuchs mit Algen, Pilzen und Flechten verursacht als durch atmosphärische Schmutzfracht (Staub aus Wind und Regen).
Mittels ALCHEM mineralische imprägnierung wird das Biotop, d.h. die Lebensbedingungen für diese Pionier-
Organismen derart umgestellt, dass sie die behandelten Flächen meiden, ein bereits bestehender organischer Schmutzbelag stirbt ab, die abgestorbenen Rückstände, an denen allenfalls auch richtiger Umweltschmutz angelagert sein kann, verlieren ihre Haftung am Untergrund und können damit im Laufe der Zeit ohne zusätzlichen mechanischen Aufwand (Bürste, Wasserstrahl) alleine durch Witterungseinflüsse wie Schlagregen, Frost-Tau-Wechsel, Erosion, abgetragen werden (= Reinigung).
Dies benötigt je nach Art und Stärke der Verschmutzung, vor allem aber je nachdem wie stark Flächen der Witterung ausgesetzt sind, Zeit. Um auf weitgehend geschützten vertikalen Flächen in absehbarer Frist zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen, empfehlen wir daher bei sichtbaren grau/schwarzen Pilzbelägen eine oberflächenschonende Hochdruck-Vorreinigung.
Der Vorteil der ALCHEM mineralischen imprägnierung liegt dann vor allem in der Langzeitwirksamkeit, da ohne sie der Verschmutzungszyklus am nächsten Tage von neuem beginnt.
ein typisches schadensbild.
w e s t s e i t e.
Die Wetterseite zeigt eine nach oben hin zunehmende Verschmutzung. Ursache sind hier die Niederschläge, die mit in der Höhe zunehmender Windgeschwindigkeit verstärkt an die Fassade getragen werden, fördernd wirkt dazu weiters ein fehlender Dachüberstand, einerseits als direkter Regenschutz andererseits durch den damit fehlenden Windstau (behindert die Horizontalverfrachtung der Niederschläge !) Diese laufen über die Fassade ab, entsprechend dem damit verbundenen Feuchtigkeitsangebot wachsen nun Mikroorganismen, im wesentlichen Pilze, an.
n o r d s e i t e.
Das zur Entwicklung von Mikroorganismen notwendige Feuchtigkeitsangebot an Nordseiten geht auf Taubildung zurück, diese ist typisch für wärmegedämmte Fassaden. Gute Isolierung schützt nicht nur den Innenbereich des Hauses vor Wärmeverlusten, sie behindert auch nicht die Abkühlung der dünnen (ohne eigene Wärmespeicherkapazität) Außenhaut des Dämmschutzsystems infolge nächtlicher Wärmeabstrahlung. Der Taupunkt wird damit häufig unterschritten, das entstehende Kondensat trocknet jedoch auf den nicht oder wenig besonnten Nordseiten kaum auf.
Wie sensibel dieses System regiert, ist daran zu sehen, dass bereits die Befestigungselemente der Fassadenplatten als Wärmebrücken diese biologisch begründete Schmutzentwicklung verhindern, sie zeichnen sich hier als heller Raster an der Oberfläche ab. Die Flächen unter den Fenstern sind weitgehend sauber, die in den Fensternischen angeordneten Heizkörper sorgen offensichtlich lokal für geringfügige Temperaturerhöhungen auch außen.
Für eine durch atmosphärische Schmutzfracht (Staub aus Wind und Regen) verursachte Verschmutzung gäben diese Erscheinungen keine Erklärung. Im Gegensatz zur Westseite zeigt hier auch das oberste Stockwerk kaum eine Verschmutzung, ein - wenn auch geringer - Dachvorsprung behindert darunter die nächtliche Wärmeabstrahlung
Wohnhaus mit Vollwärmeschutz und einer Außenhaut aus Faserzementplatten (Eternit). Giebelseite nach Westen, Längsseite nach Norden.
resumee.
1. Durch wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle thermische Sanierungsmaßnahmen werden Hausbesitzer zunehmend mit ästhetischen Problemen im Fassadenbereich konfrontiert.
2. Jede konventionelle Reinigung läßt den Verschmutzungszyklus am nächsten Tag von Neuem beginnen
Eternitfassade ca. 25 Jahre alt, Westseite, während (= vor und nach) Reinigung und mineralischer Imprägnierung (AMI)
ROTER Betondachziegel nach 10 Jahren Bewitterung, idyllisches Einfamilienhaus in Sololage am Waldesrand weitab jeder zivilisationsbedingten Umweltverschmutzung, die ursprüngliche Eigenfarbe ist unter einem schwarzen Belag verschwunden !
Das selbe Dach 2 Jahre nach AMI Behandlung, nur an der durchscheinenden weissen Quarzkörnung ist erkennbar, dass es sich um kein neues Dach handelt, der kunststoffvergütete Deckschicht ist in diesem Alter bereits abgewittert.